// Gefühlsexplosion in der Schlussphase

21 Apr

SV Echzell II - SVP Fauerbach 2:2

Gefühlsexplosion in der Schlussphase

Im Spiel gegen den SV Echzell II befanden sich unsere Herren 88 Minuten auf der Verliererstraße. Mit einem Doppelpack von Capacchione sicherte sich der SVP einen Punkt in den letzten fünf Minuten.

Zu Beginn der Partie machte die Heimelf aus Echzell mächtig Druck und der SVP konnte sich kaum befreien. So führte der Spielverlauf zu zahlreichen Ecken für den SVE. Eine davon nutzten die Gastgeber in der 20. Spielminute zur verdienten 1:0-Führung. Im Anschluss nahm Fauerbach die Zweikämpfe vermehrt an, schaffte es aber nicht Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. Somit ging es mit dem gerechten Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war der SVP deutlich besser im Spiel und kam in der 58. Minute zu seiner ersten Torchance. Stefano Capacchione lief von der Mittellinie allein auf den gegnerischen Torhüter zu, scheiterte aber an dem souveränen Schlussmann. Zwei Minuten später stand Capacchione wieder im Mittelpunkt. Sein satter Schuss aus knapp zwanzig Metern landete aber nur an der Latte. Echzell zeigte in der 61. Minute seine Offensivqualität. Einen Diagonalball landete genau beim SVE-Außenspieler, der abgezockt zum 2:0 einschob. Mit der Einwechslung von Noah Franke kamen nochmal neue Impulse ins Spiel. Nach einer beherzten Einzelaktion setzte er Capacchione in der 70. Minute in Szene – dieser scheiterte aus kurzer Distanz aber am Pfosten. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier, in dem Echzell durchaus das dritte Tor hätte erzielen können. So wurde dem SVP in der 88. Minute ein berechtigter Foulelfmeter zugesprochen, den Capacchione in den Winkel zum 1:2-Anschlusstreffer einschweißte. Dieses Tor sorgte nochmal für Aufbruchstimmung und Capacchione konnte eine Bogenlampe aus kurzer Distanz tatsächlich zum 2:2-Ausgleich einköpfen (91.). Der intensive Jubel nach dem Ausgleich zeigte, wie wichtig dieser Kraftakt für die Mannschaft war. In der Nachspielzeit hatte Echzell dann nochmal eine große Chance, nutzte diese aber glücklicherweise nicht.

Somit hat unsere Mannschaft wieder gepunktet gegen ein Team, welches mit Schlüsselspielern aus der ersten Mannschaft verstärkt wurde.

Es spielten:

Niclas Swienty, Alexander Herrmann, Adelin Indrei, Philipp Mank, Mirco Müller, Max Spottog, Moritz Loreth, Amin Walizada, Christian Janßen, Ioan Godenca, Stefano Capacchione, Rainer Grün und Noah Franke.

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